Spinalkanalstenose 

Bei einer Spinalkanalstenose handelt es sich um eine Verengung des Wirbelkanals. Die Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) wird im CT oder MRT nachgewiesen.

Medikamentöse Therapie

Bei nicht sehr starker Einengung kann zuerst eine konservative Therapie mit Medikamenten und entzündungshemmenden Injektionen eingesetzt werden.

Operative Erweiterung des Nervenkanals

Helfen diese Maßnahmen nicht, muss der Wirbelkanal mit einem minimalinvasiven Eingriff unter Allgemeinanästhesie erweitert werden. Unter dem Operationsmikroskop wird mit Einsatz von feinsten Instrumenten der Nervenkanal schonend erweitert. Noch am Tag der Operation können die Patienten wieder aufstehen. Nach vier Tagen können die Patienten das Krankenhaus verlassen. Die früher bedrängten Nerven haben jetzt wieder Platz, und die Schmerzen in den Beinen sind verschwunden. Eine Zeit der Schonung von sechs Wochen ist empfohlen.